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Lecker + Gemeinsam = Verbindet 😊

 

Einen besonders tollen Abend erlebten die Jugendlichen der Gruppe Waymaker der Kirchengemeinde Liebfrauen, Neustadt, mit Ihren TeamerInnen am Donnerstag 19. Juni: Mit viel Liebe und Herzblut haben Alt und Jung aus der Ukraine und aus Kolumbien gemeinsam für die Jugendlichen gekocht. Vor dem leckeren Genießen der Spezialitäten aus zwei Kontinenten standen ein Austausch, Kennenlernen und gemeinsame Spiele auf dem Programm. Gerade die Spiele zeigten, dass man auch ohne genaue Kenntnis der Sprache viel Spaß miteinander haben kann. Organisiert wurde der Abend der Begegnung von Olena Gorodyska vom Migrationszentrum Hope, Diakon Ulf Elmhorst für die Evangelische Jugend und  Janet Breier, Kirchenkreissoziarbeiterin . Und weil es sooo lecker war, steht schon fest: Beim nächsten Mal kochen die Jugendlichen 😊

Klarvierunterricht, Nähen und ein Sprachangebot Migrationszentrum „Hope“ sucht Unterstützung

Die Nähmaschinen sowie Stoffe stehen bereit, leider ist kein Rattern der Maschinen zu hören. Koordinatorin Olena Gorodyska vom Diakonieverband Hannover-Land sucht ehrenamtliche Mitarbeiter*innen gezielt für das Angebot des gemeinsamen Maschinen Nähens, aber auch für weitere Angebote - „Deutsch als Alltagssprache“. Die derzeit stattfindenden Sprachkurse haben keine ausreichenden Kapazitäten und das Team der Sprachlehrenden würde sich sehr über Unterstützung freuen.

Auch ein besonderes Ehrenamt ist zu besetzen. Für einen 11jährigen Jungen aus Columbien möchte „Hope“ Klavierunterricht ermöglichen. Ein E-Piano ist vor Ort und etwaige Unterrichtszeiten können abgesprochen werden. Olena Gorodyska freut ich über Interesse an diesen Ehrenämtern, steht aber auch für eigene Angebotsideen oder Ehrenamtsanfragen zur Verfügung. Sie ist erreichbar per Email olena.gorodyska@evlka.de und per Telefon 01 51 22505494.

Migrationszentrum Hope bittet wieder um Spenden von Schulranzen und Unterrichtsmaterialien Spendenaktion zum Schulstart – und darüber hinaus

Olena Gorodyska, Koordinatorin im Migrationszentrum „Hope“ und Kirchenkreissozialarbeiterin Janet Breier bitten um Spenden von gebrauchten Schulranzen – für jedes Alter – und Unterrichtsmaterialen wie Stifte, Hefter, Blöcke etc.

„Wir freuen uns über gut erhaltene Schulranzen und Unterrichtsmaterialien für alle Altersklassen, die wir gerne an im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf lebende Familien weitergeben!“, so Olena Gorodyska vom Diakonieverband Hannover-Land, die sich im Migrationszentrum „Hope“ gemeinsam mit Janet Breier um die Annahme und Weitergabe der Spenden an Familien kümmern wird.

„Die Spendenaktion startet sofort. Die Sachspenden können montags 10 – 16.30 h, mittwochs 11 – 15.30 h und donnerstags 10.30 – 15.30 h im Migrationszentrum Hope, Haus der Kirche an Liebfrauen, An der Liebfrauenkirche 5/6, Neustadt, abgegeben werden.“, so Janet Breier.

Kontakt: Olena Gorodyska, Migrationszentrum „Hope“ , An der Liebfrauenkirche 5/6, 31535 Neustadt, olena.gorodyska@evlka.de, Telefon 0151 22505494 oder Janet Breier, Kirchenkreissozialarbeiterin, An der Liebfrauenkirche 5/6, 31535 Neustadt, janet.breier@evlka.de, Telefon 05032 9669958

Bücher machen Schule

Zugang zu Bildung und Teilhabe ist für Kinder und Jugendliche ein wichtiges Fundament.
Für Familien mit geringem Einkommen ist es allerdings meist eine große Herausforderung, die vielen Ausgaben zu finanzieren. Besonders mit Beginn der Schulzeit kommen weitere große Kosten hinzu.

Die verschiedenen Leistungen für Bildung und Teilhabe (BuT) unterstützen Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene aus Familien, die wenig Geld haben. Damit können Kinder Angebote in Schule und Freizeit nutzen, wenn ihre Eltern die Kosten dafür sonst nicht bezahlen könnten.

Dazu zählt unter anderem auch Material für den persönlichen Schulbedarf wie bspw. Mappen, Hefte, Stifte und weiteres mehr. 

Anspruch auf einen finanziellen Zuschuss haben Familien, die eine der folgenden Leistungen beziehen:
Bürgergeld, Kinderzuschlag, Sozialhilfe, Wohngeld oder Asylbewerber-Leistungen.

Wer keine der genannten Leistungen erhält, aber nicht über genügend Geld verfügt, um die Kosten zu bezahlen, kann seinen individuellen Anspruch auf Bildungs- und Teilhabeleistungen prüfen lassen. Bedarfe für Bildung erhalten Schülerinnen und Schüler bis zum vollendeten 25. Lebensjahr, sofern sie eine allgemein- oder berufsbildende Schule besuchen und keine Ausbildungsvergütung erhalten.

Weitere Informationen zu den Leistungen für Bildung und Teilhabe erhalten Sie z.B. beim familienportal.de oder der Region Hannover.
Flyer in verschiedenen Sprachen finden Sie hier: www.hannover.de/Bildungs-und-Teilhabepaket/Flyer

Was viele nicht wissen:

Die Kosten für Schulbücher und Arbeitshefte, die nicht ausgeliehen werden können, aber in der Schule benötigt werden, können zusätzlich vom Jobcenter Region Hannover oder den kommunalen Sozialämtern übernommen werden. Das ist aber nur möglich, wenn die Bücher und Arbeitshefte eine ISBN-Nummer haben.

Für eine Kostenübernahme muss lediglich ein formloser Antrag beim JobCenter der Region Hannover oder dem Sozialamt gestellt werden. Als Nachweis ist eine Liste oder Bestätigung der Schule über die zu beschaffenden Schulbücher/-hefte und deren Kosten beizufügen.

Gerne beraten wir Sie und helfen Ihnen dabei, einen Antrag auf Kostenübernahme zu stellen. Sie können hierfür das Muster im Download-Bereich weiter unten nutzen.

Vereinbaren Sie gerne einen kostenfreien Beratungstermin mit uns!
Sie können auch – ohne Anmeldung – zu einem der offenen Termine in Ihrer Nähe kommen.

Dafür bringen Sie bitte folgendes mit:

Ihren aktuellen Leistungsbescheid sowie die Schulbuch- bzw. Materialliste der Schule für Ihre Kinder.

Ansprechpartnerin für Unterstützung:  Annette Holaschke

Tel.: 05031 3907

E-Mail: dw.neustadt-wunstorf@evlka.de

Gemeinsamer Kochabend - es war fröhlich, informativ und sehr lecker!

Diakoniebeauftragte, Mitglieder des Diakonie- und Seelsorgeausschusses der Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf und Superintendent Rainer Müller Jödicke haben gemeinsam mit den Kirchenkreissozialarbeiterinnen Annette Holaschke und Janet Breier einen bunten Abend verbracht.

Nach einer ausführlichen Vorstellungsrunde in der Abendsonne im Garten der Liebfrauenkirchengemeinde ging es gemeinsam in die Küche. Drei Gänge wollten gekocht werden. In der Küche ging es fröhlich zu, es wurde gemeinsam geschnippelt, gelacht, gerührt und abgeschmeckt.

Beim gemeinsamen Essen gab es viele schöne Gespräche und alle waren sich in zwei Dingen einig: Ein toller Start in die gemeinsame Arbeit und ein Abend, der wiederholt werden sollte.

Seit über 30 Jahren gelebte Willkommenskultur

AK Asyl & Integration / Wunstorf

Der Arbeitskreis Asyl und Integration engagiert sich seit mehr als drei Jahrzehnten dafür, Geflüchteten in Wunstorf das Ankommen zu erleichtern.
Besonders Sprachkurse und Hausaufgabenhilfe haben vielen Neuankömmlingen geholfen, ihren Weg in Schule, Studium und Beruf erfolgreich zu meistern.

Ein gutes Beispiel dafür ist Sami Aiyoubi, der 2005 aus Syrien nach Wunstorf kam. Dank der Unterstützung des Arbeitskreises konnten seine Kinder erfolgreich studieren. Heute arbeitet Aiyoubi als Busfahrer und hilft selbst als Dolmetscher anderen Geflüchteten. Seit Juli 2024 arbeitet er mit einem kleinen Stundenumfang im Diakonieverband Hannover-Land und leitet den Arbeitskreis.

Ein Herzstück der Arbeit ist das Café International – Ein Ort der Begegnung und Integration. Das Café, das jeden Freitag in der Geschäftsstelle der Wunstorfer Grünen stattfindet, ist längst mehr als ein Treffpunkt – es ist ein Ort des Austauschs, der Beratung und praktischen Unterstützung. Es ist eine feste Anlaufstelle für die Neubürgerinnen und Bürger in Wunstorf.

Viele der 2015 Geflüchteten sind längst in Wunstorf angekommen, haben Berufe erlernt oder ein Studium absolviert. Ein besonderer Dank gilt dem verstorbenen Alfred Schröcker, dessen Engagement maßgeblich zur Integration beitrug. Schröcker war einer der ältesten Unterstützer in Wunstorf, blickte auf über 30 Jahre Engagement im AK Asyl zurück. Schon 1986 entstand ein erstes Hilfsnetzwerk für vietnamesische „Boat People“, das Kinderbetreuung, Hausaufgabenhilfe und Unterstützung im Alltag organisierte. Besonders der Kontakt mit Behörden und Vermietern stellte damals wie heute eine Herausforderung dar, der sich Schröcker immer wieder stellte. Schröcker hat zum erfolgreichen Aufbau von ehrenamtlichen helfenden Kreisen erheblich beigetragen.

Wir danken den Förderern des AK Asyl & Integration: Stadt Wunstorf, Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf und dem Diakonischen Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e. V.

„Zettelwirtschaft & mehr!“ – Ehrenamtliche für neues Angebot gesucht! Unterstützung bei Anträgen und Struktur in der Ablage

Antragsformulare verstehen und zur Vorlage bei Behörden ausfüllen, das ist für viele Menschen im bürokratischen Dschungel eine große Herausforderung. „Das Sortieren der eigenen Ablage, den Überblick behalten und keine Fristen verpassen – hierbei möchte das neue Angebot „Zettelwirtschaft & mehr!“ unterstützen.“, so Ehrenamtskoordinatorin Heike Schulze vom Diakonieverband Hannover-Land.

Gemeinsam mit Kirchenkreissozialarbeiterin Janet Breier wirbt sie um ehrenamtliche Mitarbeit im neuen Angebot, das auch die Ausfüllung von Formularen im Focus hat. „Im zeitlichen Aufwand sehr individuell und begleitet durch die Ehrenamtskoordina­torin Heike Schulze ist die Mitwirkung eine tolle Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren.“, findet Kirchenkreissozialarbeiterin Janet Breier, die gemeinsam mit Heike Schulze dieses Angebot begleitet.

Fragen zum Projekt und möglichen Mitarbeit beantwortet Ehrenamtskoordinatorin Heike Schulze. Ihre offene Sprechzeit ist mittwochs von 9 – 12 h. Weitere Termine nach Vereinbarung. Frau Schulze ist erreichbar im Mehrgenerationenhaus Wunstorf, Bäckerstraße 6, Wunstorf, Tel. 05031 – 9585150 und per Email heike.schulze@evlka.de

Janet Breier und Heike Schulze suchen Ehrenamtliche für neues Projekt